Das bis heute quantitativ rekordreichste ISTAF wird am 30. Juni im Olympiastadion vor 20.000 Zuschauern veranstaltet. Insgesamt acht Rekorde werden erzielt, darunter der von Marianne Werner, überraschende Olympiazweite 1952 in Helsinki, die ihre Kugel 15,61 Meter weit stößt. Gisela Köhler egalisiert mit 11,5 Sekunden die 100-m-Bestzeit und Inge Kilian springt 1,65 m hoch. Die 7:59,0 Minuten von Siegfried Herrmann bedeuten am Ende Platz fünf der ewigen Weltrangliste über 3.000 Meter. Almut Brömmel gesellt sich mit 50,73 m dem elitären Kreis der 50 m-Werferinnen hinzu.
(Abbildung: © Bildarchiv Heinrich von der Becke im Sportmuseum Berlin)